
Seit Herbst 2024 liefen die Vorbereitungen für die Erstkommunion in Sankt Paul unter der Anleitung von Gemeindereferentin Julia Weidinger. Am Sonntag, den 18. Mai war endlich der langersehnte Tag gekommen. Elisabeth, Maria, Leopold und Milena empfingen zum ersten Mal den Leib Christi.
Seit Herbst 2024 liefen die Vorbereitungen für die Erstkommunion in Sankt Paul unter der Anleitung von Gemeindereferentin Julia Weidinger. Am Sonntag, den 18. Mai war endlich der langersehnte Tag gekommen. Elisabeth, Maria, Leopold und Milena empfingen zum ersten Mal den Leib Christi.
Obwohl die Kinder aufgeregt waren, gestalteten sie die Messfeier sehr würdig und konzentriert mit, lasen Kyrierufe und Fürbitten, bereiteten den Altar und erneuerten ihren Glauben im Taufbekenntnis.
Die Sängerschar der Domsingschule begleitete unter der Leitung von Domkapellmeister Andreas Unterguggenberger mit Bravour die Liturgie und animierte die Gläubigen schwungvoll zum Mitsingen. Domkantor Maximilian Jäger steuerte einfühlsames Orgelspiel bei.
Der Kirchenraum von Sankt Paul wurde durch ein Team um Mesnerin Anni Himsl eindrucksvoll geschmückt. Wie eine bunte, duftende Blumenwiese präsentierte sich die liebevolle Dekoration der Kirchenbänke und des Chorraumes.
Pfarrer Dr. Michael Bär führte ein lockeres Predigtgespräch mit den Erstkommunionkindern und erinnerte sie daran, dass Papst Franziskus ganz am Ende seines Lebens die Stadt Rom und den ganzen Erdkreis gesegnet hat und der neue Papst Leo dies ganz am Anfang seiner Amtszeit ebenfalls getan hat. Die Aufgabe der Kirchen-Hirten bestehe vor allem im Segnen. Auch sie, die Erstkommunionkinder würden gesegnet werden und sie sollen ebenfalls in ihrer Familie und in der Gemeinde zu einem Segen werden. Am Ende des Gottesdienstes überreichte er ihnen als Geschenk des Pfarrverbandes eine Bibel und lud sie ein zur Dank-Maiandacht am Freitag, den 23. Mai um 18.00 Uhr nach Sankt Paul, wo sie dann ihre Kommuniongeschenke segnen lassen können.
Text: Michael Bär