Reihum gingen die schmucken Zweige, deren rote Früchte nicht immer nur giftig sind, sondern sich zu leckeren Marmeladen verarbeiten lassen. Die Hobbygärtnerinnen und –gärtner errieten sehr schnell die präsentierten Fruchtstände, die nicht selten auch zu Spirituosen gebrannt werden. Die Referentin verstand es, die Zuhörerschaft für den Reichtum der heimischen Gewächse zu begeistern.
Neben dem Kaffee mit Zwetschgendatschi lockten auch die Früchte des Tischschmucks zum Naschen: Trauben, Äpfel, Birnen, Pflaumen, ein spätsommerliches Obstparadies. Auch die Geistlichkeit, Pfarrer Dr. Michael Bär und Pfarrvikar Christian Fröschl, konnte solchen Genüssen nicht widerstehen. Dann reichten Gudrun Forster-Feucht und Heidi Eser auch noch Teller voller köstlicher Hagebuttenmarmeladenbrote herum. Den Herbst fröhlich und mit allen Sinnen zu genießen, das Ziel des Nachmittags wurde voll und ganz erreicht.
Text: Dr. Michael Bär